Gebietskarte
Bewohner: | Manori |
Grenze: | rote Linie |
Besiedlungsdichte: | gering (8000 – 10.000 Einwohner) |
Größe: | etwa 275.000 qkm |
Klima: | tropisch |
Topographische Erläuterung
Das Manori-Territorium liegt mitten in den Tropen von Onar und gehört zum Tiefland (Zone 2) des Regenwaldes. Als natürliche Grenze fungiert das Flusssystem, das im nördlich gelegenen Nebelgebirge seinen Ursprung nimmt und sich zusätzlich aus Nebenflüssen der umliegenden Gebirgsregionen speist. Jenseits der Flüsse im Westen und Osten setzt sich das Tiefland noch ein Stück weit fort, ehe es in das Hochland mündet, dem Grenzbereich zum tropischen Vorgebirge. Im Norden des Manori-Territoriums liegt die Höhlenschlucht. Sie zählt teilweise mit zum Hoheitsgebiet der Manori und bildet zugleich den Übergang vom Tiefland zum Hochland.
Die nachstehende Tabelle verdeutlicht die Höhenlage dieser Regionen. Die Angaben sind für ganz Kataria gültig.
Bezeichnung | Höhe in NN |
Küste | 0 – 30 |
Flachland | 30 – 80 |
Tiefland Zone 1 | 80 – 200 |
Tiefland Zone 2 | 200 – 400 |
Hochland | 400 – 700 |
Vorgebirge | 700 – 1300 |
Mittelgebirge Zone 1 | 1300 – 3000 |
Mittelgebirge Zone 2 | 3000 – 4500 |
Hochgebirge Zone 1 | 4500 – 6000 |
Hochgebirge Zone 2 | 6000 – 9000 |
Bis auf wenige Ausnahmen besteht das Territorium der Manori aus dichtem Dschungel. Die wenigen freien Graslandschaften sind zum Teil zu klein für die Darstellung in der Karte. Dort trifft man auf hüfthohen Bewuchs stabiler Gräser, die peitschengleich zurückschnellen, wenn der Druck beim Durchstreifen nachgelassen hat. Dort und im Übergang zu den bewaldeten Regionen finden sich große Farne, die mannsgroß werden können. Hin und wieder treten steinerne Abhänge zutage, besonders im Bereich der Höhlenschlucht. Meist sind sie innerhalb gering bewaldeter Flächen zugegen und werden an den Kanten von sog. Darrangas bewachsen, eine eigenwillige Mischung aus Baum und Strauch. Ihre Wurzeln ziehen sich durch das brüchige Randgestein und „können“ sehr lang werden. Oftmals reichen sie bis tief hinunter zum Fuße des Steinhanges. An den Kanten der Höhlenschlucht finden sich Löcher – Eingänge in den Untergrund – die in weit verzweigten Gängen tief in das Gestein der Schlucht führen, die ihren Namen nicht ohne Grund trägt. Es gibt viele Höhlen dort.
Nähere Informationen zu den Baumstädten gibt es hier.